Zwischen Besitzminimalismus und Fünftwohnsitz manifestiert sich der Wunsch nach ständiger Verfügbarkeit im „Leben to go“. Im Nahbereich blüht die Mikromobilität – aus Rücksicht auf das Klima und weil sie Distanzüberbrückung zum unangestrengten Erlebnis macht. Autos wandeln sich währenddessen zu Wohlfühlorten.


Nuro
Dieses kleine autonome Gefährt will die Lieferung von Lebensmitteln nach Hause revolutionieren. Das kalifornische Startup Nuro hat sich auf die Produktion von autonomen E-Fahrzeugen spezialisiert. In Amerika haben die niedlichen Robo-Transporter bereits eine Straßenzulassung: Erste Kund*innen in Houston und im Silicon Valley können ihre Uber Eats-Bestellungen per autonomem Lieferdienst erhalten.

Flying Emma
Das Berliner Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Zero Waste-Einkäufe für jede*n möglich zu machen. Der Lieferservice achtet dabei auf regionale Erzeugnisse, die auf kurzen Transportwegen und ohne Plastikverpackung bei den Kund*innen ankommen. Die Ware wird hierfür in Pfandbehältnissen versendet. Die Mission von Flying Emma ist, ökologisches und sozial nachhaltiges Einkaufen komfortabel zu machen.

Candela
Früher stellte diese schwedische Firma hauptsächliche Freizeitboote her. Nun hat Candela das erste elektrische Tragflächen-Wassertaxi der Welt in Serie produziert. In dem Boot können bis zu zwölf Personen befördert werden – und das lautlos, um nicht die Meeresfauna und -flora zu stören. Selbst bei rauer See kann das Boot durch seine computergesteuerten Tragflächen schnell und komfortabel Menschen von A nach B bringen.

Gita
Dieser kleine Roboter aus dem Hause des italienischen Fahrzeugherstellers Piaggio wurde nicht nur für Senior*innen entwickelt, sondern für alle, die das schwere Schleppen von Taschen hinter sich lassen möchten. Damit will das Unternehmen Menschen zu mehr Bewegung motivieren. Der Roboter nimmt dabei mithilfe einer dynamischen Verfolgungstechnologie seine Umgebung wahr und verhindert so Kollisionen.
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